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Viel Raum und Zeit für die Kinder
Das Betreuungsteam besteht aus der Tagesmutter Andrea Berndt, 1968 geboren, Erzieherin, und dem Tagesvater Wolfgang Berndt, 1957 geboren, Maschinenbauingenieur. Wir sind verheiratet, vierfache Eltern und zweifache Großeltern. Unser Nesthäkchen Yasmin besucht derzeit das Gymnasium und lebt noch in unserem Haushalt.
Unsere Großtagespflege befindet sich im Erdgeschoss unseres Einfamilienhauses am Stadtrand von Beckum. Hier stehen den Kindern ein großes Spielzimmer mit kindgerechtem Mobiliar, ein Schlafraum, eine Küche und ein Bad zur Verfügung. Ebenfalls gibt es einen großen Garten, welcher zum Spielen, Forschen und Toben einlädt. Wir betrachten Kinder als eigenständige kleine Menschen mit individuellen Interessen, Fähigkeiten und Abneigungen, denen wir stets offen, unvoreingenommen und wertschätzend begegnen.
Beckumer Süden
Betreuungszeiten:
Montag bis Freitag
07:00 Uhr bis 16:00 Uhr
oder auf Anfrage
mindestens 35 Stunden
Bildung findet täglich und überall statt
Es ist für uns wichtig, die Kinder in die Planung von Aktivitäten einzubeziehen, um vorhandene Fertigkeiten zu fördern und noch nicht vorhandene herauszubilden. Wie im Bildungsauftrag verankert steht für uns die individuelle Förderung jedes Kindes in allen Bildungsbereichen im Vordergrund. Dazu zählen neben Ich- und Sozialkompetenzen auch Sach- und Lernkompetenzen der Kinder.
Die Kinder werden in den verschiedenen Bildungsbereichen wie Sprache, Motorik und Geschicklichkeit, Emotionalität, Körperkontrolle, Sinneswahrnehmung, soziales Miteinander und Denken täglich durch unsere Arbeit gefördert. Bilderbücher, das Singen zur Gitarre, das Klettern und Toben im Garten sowie das Erkunden in der Natur gehören zu unteren täglichen Aktivitäten.
"Kinder entdecken täglich etwas Neues. Wir sorgen dafür, dass es etwas Schönes ist!", Andrea und Wolfgang Berndt
Eingewöhnung und Abschied werden gut vorbereitet
Die Eingewöhnung der Kinder erfolgt vor Beginn der Betreuung und nimmt je nach den Bedürfnissen des Kindes einen Zeitraum von 2-4 Wochen ein. In der ersten Phase dieser Zeit ist grundsätzlich eine Bezugsperson des Kindes anwesend, um dem Kind die nötige Sicherheit zu geben. Kommt das Kind anfangs nur zum Spielen, nimmt es in der zweiten Phase bereits an Spaziergängen, Angeboten, Mahlzeiten oder dem Mittagsschlaf teil. Dann beginnt die Betreuung ohne die Eltern.
Um neuen Kindern in unserer Betreuung die Eingewöhnung zu erleichtern, laden wir das Kind im Monat vor dem regulären Start einmal pro Woche mit einer Bezugsperson zum Spielen ein.
Gesundheit und Ernährung
Die Gesundheit und das Wohlbefinden eines jeden Kindes haben für uns Priorität. Nur ein gesundes, fröhliches Kind kann mit Freude spielen, agieren, lernen und sich weiterentwickeln.
Für die Mittagsmahlzeit wird täglich frisch gekocht unter Verwendung frischer, regionaler Zutaten. Die Kinder bekommen zum Frühstück Brote mit wechselndem Obst und Gemüse. Dieses wird altersgerecht vorbereitet. Nachmittags erhalten die Kinder einen Snack. Die Kinder nehmen ihr Essen zusammen in einer angenehmen Atmosphäre und in Ruhe ein.
Weitere wichtige Aspekte für die gesunde Entwicklung sind ausreichende Bewegung und frische Luft. Ebenfalls ist die Einhaltung von Ruhephasen für die Gesundheit der Kinder wichtig. Daher gestalten wir unseren Tagesablauf so, dass Bewegung und Pausen abwechseln.
Eine gute Erziehungspartnerschaft ist die Grundlage für unsere Arbeit in der Tagespflege.
Eine Erziehungspartnerschaft beinhaltet die enge Zusammenarbeit aller Bezugspersonen eines Kindes, um seine ganzheitliche Bildung, Förderung und Erziehung sicherzustellen. Diese Partnerschaft sollte von Empathie, Respekt, Ehrlichkeit und Transparenz geprägt sein. Kurze Tür- und Angelgespräche sowie regelmäßige Entwicklungsgespräche helfen dabei, im ständigen Austausch über die Entwicklung des Kindes zu bleiben und eventuelle Förderbedarfe zu erkennen.
Nach Aufnahme eines Kindes in unsere Tagespflege legen wir nach Absprache mit den Eltern für jedes Kind ein Portfolio an. Dieses Portfolio dient uns als Grundlage für Elterngespräche und zeigt jeweils den derzeitigen Entwicklungsstand eines Kindes.
Qualitätssicherung
Wir nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil, die vom Mütterzentrum oder dem Jugendamt angeboten werden und am Kurs „Erste Hilfe am Kind“, welcher alle 2 Jahre aufgefrischt werden muss. Auch der Kontakt zu anderen Tagespflegepersonen und die Zusammenarbeit mit der Fachberatung und dem Jugendamt helfen uns bei der Steigerung der Qualität. Für das Jahr 2022 haben wir eine Fortbildung zum Thema Inklusion vorgesehen, um in Zukunft auch Kinder mit erhöhtem Förderbedarf betreuen zu können.
Im Krankheitsfall einer Betreuungsperson ist es möglich eine Vertretungsbetreuung zu organisieren. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Mütterzentrum. Übergänge zur Kita gestalten wir individuell; wir stimmen die Kinder mit Bilderbüchern, Gesprächen oder Kita-Besuchen vorab auf den bevorstehenden Wechsel ein.